Coaching

Ein Lehrer zeigt dir, wie du das Spiel spielen kannst.
Ein Coach zeigt dir, wie du das Spiel gewinnst.

Im Mittelpunkt des Coaching steht die persönliche Auseinandersetzung mit einer konkreten oder auch diffusen Fragestellung oder Problemlage. Vielfach steht eine berufliche Entscheidung an. Häufig ist davon auch das persönliche Umfeld stark betroffen.

Bei schwerwiegenden und richtungsweisenden Entscheidungen werden zunächst die wesentlichen Alternativen geprüft und gedankliche Simulationen der möglichen Auswirkungen angestellt. Dies sind oft komplex und emotional besetzte Vorgänge, bei der die eigenen, bevorzugten Sichtweisen eine objektive Analyse überstrahlen können.

Hier greift der Profi zur Unterstützung durch einen Coach. Gemeinsam mit dem Coach wird der Fall analysiert und geordnet. Die möglichen Auswirkungen werden besprochen. Der bestmögliche FIT wird herausgearbeitet.

Trance-Zustände

Wenn jemand zu Ihnen sagt:
“Das haben Sie gut gemacht!”, wie lautet Ihre innere Antwort?
“Endlich werde ich mal gelobt!”
“Das ist bestimmt nicht ehrlich gemeint!”
“Da kommt doch bestimmt noch etwas nach!”
“Warum sagt er nicht statt gut, sehr gut?”
“Der kann das ja gar nicht beurteilen!”
“Das sagt er zu jedem, das ist nichts Besonderes!” …

All diese inneren Antworten sind selbst geschaffen und laufen meist au­tomatisch ab. Sie führen aus einem zwischenmenschlichen Kontakt zu einem inneren Dialog, der unsere Reaktion und damit unsere wertende Erfahrung in dieser Beziehung bestimmt. Diese Erwiderungen sind auch sogenannte alltägliche „Trance-Zustände“, die wir kaum bewusst registrieren. Mit diesen Trance-Phänomenen schaffen wir unsere Wirk­lichkeiten, also auch unsere Probleme.

Mit Trance bezeichnen wir Gefühls-Zustände, die einen emotionalen Rückbezug zur Geschichte unseres Lebens beinhalten, uns immer wieder „hypnotisieren“ und damit den Zugang zu unserem wahren Selbst, zu unse­ren großen inneren Ressourcen verdecken oder versperren.

Konstruktion der Wirklichkeit

Die Kopenhagener Interpretation besteht deshalb aus zwei Teilen:
Außerhalb der Beobachtung gibt es keine Wirklichkeit
Beobachtung schafft Wirklichkeit: „Sie schaffen Ihre Wirklichkeit!”.

Eugene Wigler, Nobelpreisträger der Physik, ist der Ansicht, dass unser Bewusstsein die Welt selbst verändert, weil es unsere Bewertung der Zukunft verändert. Das würde bedeuten, dass wir die Welt so erfahren, wie wir es tun, weil wir uns für diese Erfahrung entschieden haben.

Übersetzt in den Kontext COACHING heißt das, die Art und Weise, wie wir Ereignisse, Beziehungen und uns selbst subjektiv erfahren, ist vom Beobachter geschaffen, also von uns selbst. D.h., dass wir, die wir ja unsere Erfahrungen kennen, auswählen, welche Erfahrung erlebt wird.

Das ist ein zentraler Ausgangspunkt des Coaching. Die sogenannten „Tief-Trance Phänomene“ sind das Mittel, in dem wir auswählen, welche Erfahrungen wir wahrnehmen, interpretieren und verstehen.

Das was wir als ein Problem oder ein Stör-Symptom bezeichnen, entspringt demnach unserer jeweils selbstgeschaffenen Wirklichkeit, die wiederum ein spezielles Tief-Trance-Phänomen beinhaltet. Erst durch die Anerkennung unserer beobachterverursachten Trancezustände, die wir selbst geschaffen haben, beginnen wir die Verantwortung für die Erschaffung unserer Wirklichkeiten zu übernehmen.

Ein wesentlicher Teil des Coaching liegt darin, den Klienten zu „enthypnotisieren“. Dies ist ein gleichzeitig ein wesentlicher Schritt zur Persönlichkeitsentwicklung.

Individueller Ablauf:

Coaching erstreckt sich in der Regel über ca. 6 – 10 Einheiten, die je nach Themen und Schwierigkeitsgrad der aktuellen Situation zwischen 2 und 6 Stunden dauern.
Schutz der Person des Klienten und höchste Verschwiegenheit sind Grundeigenschaften für erfolgreiches Coaching.

Die Arbeitseinheiten werden zwischen Klient und MOC-Coach abgestimmt.

Managament of Change

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